Atlantischer Lachs

 

Italienischer Name: Salmone

Wissenschaftlicher Name: Salmo salar

Fanggebiet: meist aus Aquakultur, Norwegen/Chile/Schottland/Irland

Der Atlantische Lachs hat einen schlanken Körper, der mit kleinen Schuppen besetzt ist. Die Haut ist silbrig und mit schwarzen Tupfen bedeckt. Wie alle lachsartigen Fische hat er zwischen der Rücken- und der Schwanzflosse eine dicke, strahlenlose Hautfalte, die sogenannte Fettflosse. In der freien Wildbahn ist das Lachsaufkommen zurückgegangen, so dass auch die Fänge von Lachs erheblich reduziert werden mussten: von 11.000t im Jahr 1990 auf 2.600t im Jahr 2012. In Deutschland wird auch deshalb fast ausschließlich Lachs aus Aquakulturen gehandelt. Die Erbrütung der Fischeier erfolgt in klarem Süßwasser. Nach circa einem Jahr vertragen die Jungfische Salzwasser und werden in Netzgehegen im Meer ausgesetzt, hier durchlaufen die Lachse eine zwei- bis dreijährige Wachstumsphase unter natürlichen Bedingungen.

Das Fleisch des Lachses hat eine charakteristische rötliche Färbung, die er durch seine Nahrung erhält.